Stellen Sie sich der Herausforderung einer 6000er Expedition. Mit uns besteigen Sie weltbekannte Berge wie den Mera Peak in Nepal 6476m, die Aconcagua in Argentinien 6962m, den Ojos del Salado in Chile 6893m oder die Ama Dablam im Himalaya 6812m. Diese Expeditionen erfordern Kondition und Ausdauer sowie Höhenerfahrung. Sie bieten wunderbare Momente in eindrucksvollen Berglandschaften in den Anden und im Himalaya. Ihre 6000er Besteigung wird mit Berg+Tal - bekannt für hohe Qualitätsstandards und enorme Bergkompetenz - zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Reiseteam berät Sie umfassend, die Bergprofis vor Ort führen Sie umsichtig auf attraktiven Routen und betreuen Sie persönlich.
Ihre Angebote im Überblick
Angebote: 6000er Expeditionen
FAQ – Aconcagua Expedition
Was ist der Unterschied zwischen der Normalen Route und der 360° Route?
Die Normale Route auf den Aconcagua führt von der Südseite über den Nordwestgrat zum Gipfel. Sie gilt als die bekannteste und kürzeste Variante. Die 360° Route umrundet den Berg, bevor sie ebenfalls am Nordwestgrat einmündet. Sie dauert länger, bietet eine bessere Akklimatisierung und mehr landschaftliche Abwechslung.
Die 360° Route auf Google Earth
Wie schwierig ist die Besteigung des Aconcagua?
Der Aconcagua gilt technisch als einfacher Berg den man in einer Expedition ohne Gletscherüberquerungen oder Kletterpassagen besteigt. Der Anstieg folgt weitgehend einem ausgetretenen Pfad und erfordert keine speziellen alpinistischen Kenntnisse. Und doch: Wer den höchsten Gipfel Südamerikas erreicht, hat sich einer echten Herausforderung gestellt. Nicht wegen der Technik, sondern wegen der Höhe, der Kälte und dem oft heftigen Wind.
Die Bedingungen in dieser Höhe sind unberechenbar, und genau das macht den Aconcagua so anspruchsvoll. Wer sich auf diese Expedition einlässt, sollte daher über eine sehr gute Kondition und solide Höhenbergerfahrung verfügen, etwa von Touren auf den Kilimanjaro, Island Peak, Huayna Potosí oder vergleichbaren Bergen. Ein klarer Blick für die eigene Leistungsgrenze und die Bereitschaft, notfalls vernünftig und rechtzeitig umzukehren, sind unerlässlich. Die Sicherheit steht jederzeit an erster Stelle.
Teamgeist, Robustheit und Flexibilität sind ebenso gefragt wie ein gewisses Mass an Selbstständigkeit – gerade in anspruchsvollen Momenten, wenn der Berg seine rauere Seite zeigt.
Dauer Aconcagua Expedition
Wir befinden uns insgesamt rund 17 Tage am Berg. Diese Zeit erlaubt eine gute Akklimatisierung, Reservetage und den Gipfelversuch. Kürzere Programme sind möglich, bergen aber höhere Risiken.
Die An- und Abreise via Mendoza ermöglicht uns eine optimale Organisation, Briefing und ein gemütliches Ausspannen nach der Besteigung.
Vorbereitung Aconcagua Expedition
Eine gezielte Vorbereitung für die Aconcagua Besteigung ist entscheidend. Dazu gehören Ausdauertraining, Kraftaufbau und Intervallbelastungen. Vorherige Hochtouren über 4000 Metern helfen, den Umgang mit Ausrüstung und die Anpassung an Höhe zu üben.
Beste Reisezeit Aconcagua
Die beste Reisezeit für eine Aconcagua Expedition liegt zwischen Mitte November und Ende Februar. In dieser Phase sind die Wetterbedingungen stabiler und die Temperaturen weniger extrem. Januar gilt als stabilster Monat mit weniger starken Winden. Ab März nimmt die Gefahr von Schnee und Sturm stark zu.
Mit Schweizer Bergführer auf den Aconcagua
Unsere Expeditionen auf den Aconcagua werden von erfahrenen Schweizer Bergführern geleitet. Sie begleiten die Gruppe vom ersten bis zum letzten Tag, sorgen für Sicherheit und teilen ihr Wissen. Ihre grosse Erfahrung ermöglichen eine sichere Besteigung und erhöhen die Gipfelchancen enorm.
Warum ist die Flugreise bei den Expeditionen im Angebotspreis miteingeschlossen?
Wir schliessen den Flug in den Angebotspreis ein, um eine reibungslose Organisation zu gewährleisten. Dadurch reisen alle Teilnehmenden gemeinsam an und starten ohne organisatorische Hürden in die Expedition. Sie werden dabei schon bei der Flugreise vom Schweizer Bergführer begleitet.
Kann ich meinen Flug auch selbständig buchen?
Ja, das ist möglich. Wer den Flug selbständig buchen möchte, kann dies bei der Anmeldung angeben. In diesem Fall reduziert sich der Angebotspreis um den Fluganteil.
Kann ich individuell nach Mendoza anreisen oder meinen Aufenthalt vor Ort verlängern?
Eine individuelle Anreise oder ein längerer Aufenthalt in Argentinien ist möglich. Dies sollte jeweils direkt bei der Buchung angegeben werden.
Mit welchen Temperaturen muss ich am Aconcagua rechnen?
Am Aconcagua herrschen extreme Bedingungen. Im Basislager liegen die Temperaturen oft über null Grad, während sie in den Hochlagern auf minus 20 Grad und am Gipfeltag auf minus 30 Grad fallen können. Starker Wind verstärkt das Kälteempfinden.
Wie wird die Verpflegung am Berg organisiert?
Im Basislager bereiten Köche abwechslungsreiche Mahlzeiten zu. In den Hochlagern übernehmen Guides und Teilnehmende gemeinsam das Kochen. Es gibt energiereiche und einfache Gerichte, die auf die Höhe abgestimmt sind. Fliessendes Wasser gibt es bis zu den Basislager, in den Hochlager gewinnt man das Wasser durch Schmelzen von Schnee.
Warum soll ich diese Expedition mit Berg+Tal buchen?
Berg+Tal kombiniert Schweizer Qualität mit lokaler Erfahrung. Wir setzen auf kleine Gruppen, erfahrene Bergführer und eine sorgfältige Vorbereitung, volle Transparenz und keine versteckten Kosten. Unsere Organisation umfasst Flug, Permit, Transporte, Unterkunft und Verpflegung, ein Rundum-Sorglos-Paket. So können sich die Teilnehmenden voll auf die Besteigung konzentrieren.
Wie sind die Basislager am Aconcagua ausgerüstet?
Auf der 360° Route stehen zwei grosse Basislager zur Verfügung: Plaza Argentina auf 4198 Metern beim Aufstieg und Plaza de Mulas auf 4300 Metern beim Abstieg.
Die beiden Camps bieten alles, was man sich für einen längeren Aufenthalt am Berg wünschen kann. Für jedes Teammitglied steht ein Zelt zur Zweierbelegung zur Verfügung. Auf Wunsch kann die Unterkunft auch auf ein Einzel- oder Doppel-Dom-Zelt mit Matratze aufgewertet werden (Aufpreis auf Anfrage).
Ein grosses Aufenthaltszelt mit Heizofen, Lounge-Ecke, Tischen und Stühlen dient als zentraler Treffpunkt zum Essen, Besprechen oder einfach zum Entspannen. WLAN ist kostenlos verfügbar, ebenso wie Strom (220 V, 50 Hz) zum Laden aller Geräte. Ein VHF-Radio sowie Satellitenkommunikation sorgen für gute Erreichbarkeit. Sauberes Trinkwasser steht in grosser Menge zur Verfügung.
Diese Basislager dienen als zentrale Punkte für Akklimatisation und Organisation.
Wie sieht die medizinische Betreuung vor Ort aus?
Vor Ort arbeiten Höhenmediziner, die mit Sauerstoff ausgerüstet sind.
Hat man während der Expedition Internetzugang?
WLAN ist in allen Camps kostenlos verfügbar. In den Basecamps gibt es zudem Strom (220 V, 50 Hz) zum Laden aller Geräte. Sie können somit auch vom Berg direkt mit Ihren Liebsten kommunizieren.
Wie sind die Hochlager am Aconcagua ausgerüstet?
Die Hochlager auf der 360° Route sind sehr einfach ausgestattet. In Camp 1 (4950 m), Camp 2 – Guanacos (5520 m) und Camp 3 – Berlin (5970 m) stehen ausschliesslich kleine, sturmfeste Zelte. Zwei Personen teilen sich ein Zelt und bereiten ihre Mahlzeiten selbst zu. Kocher, Brennstoff und Verpflegung trägt man selbst oder lässt sie von Trägern transportieren. Feste Infrastruktur gibt es in den Hochlagern nicht. Sie sind ausschliesslich für Akklimatisation und Gipfelaufstieg gedacht.
Gibt es ein Vorbereitungstreffen für die Aconcagua Expedition?
Ja, wir organisieren Infoabende vor jeder Expedition. Die Daten und unverbindlichen Anmeldungen dazu sind jeweils auf unserer Webseite ersichtlich. Zudem sind unsere Bergführer das ganze Jahr auch in der Schweiz mit uns unterwegs. Gerne geben wir Auskunft, auf welcher Tour Sie den Bergführer kennen lernen können.