Mit Expeditionsbergführer Richi Bolt auf den höchsten Gipfel Südamerikas!
Die argentinischen Anden beeindrucken mit wilden Tälern, imposanten Bergen und gut eingerichteten Hochlagern – ideale Bedingungen für die Besteigung des Aconcagua. Mit 6962 Metern ist er der zweithöchste der «Seven Summits» und technisch wenig komplex. Die wahre Herausforderung liegt in der extremen Höhe, eisigen Temperaturen und heftigen Winden.
1.-2. Tag Flug nach Südamerika und Ankunft in Mendoza. Transfer zum Hotel und Briefing durch das Expeditionsteam.
3. Tag Fahrt zum Ranch Camp, Besuch des «Puente del Inca», 53m langer Felsbogen über dem Fluss
4. Tag Check-in im Nationalpark und Aufstieg ins erste Lager auf 2864 Metern
5. Tag Trekking zum zweiten Lager 3245m und erster Blick auf den Aconcagua
6. Tag Überquerung des Flusses «Rio de las Vacas», Ankunft im Base Camp Plaza Argentina 4198m
7.-9. Tag Akklimatisation und Transport der Ausrüstung ins Camp I
10. Tag Aufstieg ins Camp I 4950m
11. Tag Transport Ausrüstung ins Camp II
12.-13. Tag Aufstieg ins Camp II 5520m und Ruhetag
14. Tag Aufstieg ins Camp III 5970m
15. Tag Gipfeltag: Aconcagua 6962m
16.-17. Tag Reservetage
18. Tag Abstieg nach Plaza de Mulas 4367m
19. Tag Abstieg nach Horcones 2800m und Fahrt nach Mendoza.
20. Tag Rückreise
21. Tag Ankunft in der Schweiz
Ihre Pluspunkte
• Richi Bolt, 7-Summit Bergführer als Expeditionsleader
• Professionelle lokale Bergführer und Träger
• Hohe Gipfelchancen durch gute Akklimatisation
• Maximale Eindrücke auf der 360°-Route mit Überquerung des Aconcagua
• Luxuriöse Base Camps mit frisch zubereiteten Mahlzeiten
• Erstklassige Zelte und Möglichkeit für Upgrade in Domes mit Betten
• WLAN in den Lagern
• Trägerservice bis ins letzte Camp verfügbar (gegen Aufpreis)
• Lokaler Veranstalter mit starkem Fokus im verantwortungsvollen und nachhaltigen Tourismus
Anforderungen 
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Technik
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Kondition |
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Schlüsselstelle
Die eigentliche Herausforderung dieser Expedition zeigt sich nicht an ausgesetzten Graten oder technischen Passagen, sondern in einem unscheinbar wirkenden Abschnitt kurz unter dem Gipfel: der Canaleta. Dieses breite Schuttfeld auf rund 6700 Metern wirkt auf den ersten Blick harmlos, entpuppt sich aber oft als der entscheidende Prüfstein auf dem Weg nach oben.
Hier wird der Pfad steiler, der Untergrund lose, und jeder Schritt kostet mehr Kraft, als er zu bringen scheint. Die dünne Luft macht sich bemerkbar, die Beine werden schwer und obwohl der Gipfel bereits in Sichtweite ist, bleibt er gefühlt auf Distanz. In solchen Momenten zählen nicht mehr nur Ausdauer und Fitness, sondern vor allem mentale Stärke. Wer seinen Rhythmus findet, Ruhe bewahrt und den eigenen Willen spürt, hat gute Chancen, dieses letzte Stück erfolgreich zu meistern.
Spezifische Anforderung
Ihre Vorkenntnisse
Der Aconcagua gilt technisch als einfacher Berg den man in einer Expedition ohne Gletscherüberquerungen oder Kletterpassagen besteigt. Der Anstieg folgt weitgehend einem ausgetretenen Pfad und erfordert keine speziellen alpinistischen Kenntnisse. Und doch: Wer den höchsten Gipfel Südamerikas erreicht, hat sich einer echten Herausforderung gestellt. Nicht wegen der Technik, sondern wegen der Höhe, der Kälte und dem oft heftigen Wind.
Die Bedingungen in dieser Höhe sind unberechenbar, und genau das macht den Aconcagua so anspruchsvoll. Wer sich auf diese Expedition einlässt, sollte daher über eine sehr gute Kondition und solide Höhenbergerfahrung verfügen, etwa von Touren auf den Kilimanjaro, Island Peak, Huayna Potosí oder vergleichbaren Bergen. Ein klarer Blick für die eigene Leistungsgrenze und die Bereitschaft, notfalls vernünftig und rechtzeitig umzukehren, sind unerlässlich. Die Sicherheit steht jederzeit an erster Stelle.
Teamgeist, Robustheit und Flexibilität sind ebenso gefragt wie ein gewisses Mass an Selbstständigkeit – gerade in anspruchsvollen Momenten, wenn der Berg seine rauere Seite zeigt.
Unterstützung durch erfahrene Profis
Der Schweizer Bergführer begleitet die Gruppe als Expeditionsleiter und trägt die Gesamtverantwortung. Unterstützt wird er von erfahrenen lokalen Guides. Dennoch ist eine eigenverantwortliche Haltung, auch im Hochlager und bei körperlicher Erschöpfung, ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Expedition. Für den Gepäcktransport sorgen Maultiere und Hochträger, sodass Sie Ihre Kräfte auf das Wesentliche konzentrieren können: die Höhe, das Gehen und den Rhythmus der Anden. Die Höhe ist und bleibt der zentrale Faktor. Im Basislager findet deshalb ein verpflichtender medizinischer Check statt. Sollte es Anzeichen von Höhenproblemen geben, stehen in den Hochlagern Ärzt:innen zur Verfügung. Für Notfälle bis etwa 5000 m ist zudem ein Helikopterdienst eingerichtet.
Ein grosser Vorteil unserer Route ist, dass wir den Aconcagua komplett umrunden, was ein landschaftlich abwechslungsreiches Erlebnis bietet mit besten Bedingungen zur Akklimatisation.
Vorbereitungstouren
Vorbereitung – unsere Empfehlungen
Auch wenn der Aconcagua technisch nicht sehr anspruchsvoll ist, darf die Anforderung nicht unterschätzt werden. Eine gute Vorbereitung ist entscheidend und wir empfehlen folgende Kurse & Touren dafür:
Akklimatisationserfahrung über 4000 Metern über Meer
3 leichte 4000er im Wallis | 4000er Trainingswoche
Grund-Eisausbildung und Hochtouren zum Breithorn 4164m, Allalinhorn 4027m und Strahlhorn 4190m
Expeditionsluft schnuppern im Basecamp der Alpen
Expeditions-Training Basecamp Alpen | Expeditionsvorbereitung
Die optimale Vorbereitung auf Expeditionen und Bergsteigerreisen
Konditionstraining
Bergsteigen in der Glarner Alpen | Hochtour Tödi
Eindrucksvoll, mächtig und unnahbar präsentiert sich der „König“ der Glarner Alpen. Für die 10 Stunden reine Gehzeit ist eine sehr gute Kondition nötig.
Vorgesehenes Reiseprogramm
1. Tag Flug nach Mendoza
Treffpunkt am Flughafen Zürich und Flug nach Mendoza.
Mahlzeiten: -
2. Tag Ankunft in Mendoza
Am Nachmittag erreichen wir Mendoza. Wir werden von unserem lokalen Team bereits erwartet und ins Hotel gefahren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann für eine Stadtbesichtigung genutzt werden. Gegen Abend findet das erste Briefing mit den lokalen Bergführern statt.
In einem der zahlreichen Restaurants verbringen wir den Abend und geniessen zum ersten Mal das argentinische Flair.
Fahrzeit ca. 20min. Mahlzeiten: -
3. Tag Mendoza – Puente de Inca 2720m
Nach einem letzten Materialcheck geht es für alle zur lokalen Parkverwaltung, um das persönliche Besteigungspermit zu lösen. Nun geht es Richtung Expeditionsziel. Die landschaftlich reizvolle Fahrt führt über Uspallata nach Puente de Inca auf 2720m.
Wir beziehen ein grosszügiges 2er Domzelt im Camp und sortieren unsere Ausrüstung. Sicherlich darf auch ein Besuch der «Puente de Inca» nicht fehlen, ein durch Erosion gebildeter Felsbogen, der sich über den Fluss Rio de las Cuevas spannt.
Fahrtzeit ca. 3 Std. Mahlzeiten: F/M/D
4. Tag Aufbruch ins Abenteuer: Puente de Inca – Pampa de Leñas 2864m
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Eingang des Punta de Vacas Tals 2415m. Wir verladen unser Essen und Hauptgepäck auf die Maultiere, sodass wir selbst nur noch einen leichten Tagesrucksack tragen müssen. Der Weg führt durch weite Täler, anfangs noch mit spärlichem Baumbestand, später durch niedriges Buschwerk. Mehrmals überqueren wir den Río de las Vacas, bevor wir unser erstes Camp inmitten eindrucksvoller Andenlandschaft aufschlagen.
Aufstieg 530 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 5-6 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
5. Tag Durch das wilde Vacas Tal: Pampa de Leñas – Casa de Piedra 3245m
Heute wandern wir gemächlich weiter taleinwärts – begleitet vom stetigen Rauschen des Río de las Vacas. Die Landschaft wird karger, die Dimensionen gewaltiger. Und dann: der erste Blick auf den Aconcagua – mächtig, schneebedeckt, zum Greifen nah. Ein Moment, den man nicht vergisst.
Aufstieg 410Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 5-6 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
6. Tag Über Flüsse und Höhen – Casa de Piedra – Basislager Plaza Argentina 4198m
Abenteuerlich startet der Tag: Wir durchqueren den eiskalten, verzweigten Flusslauf des Río de las Vacas. Danach geht es steil bergan, Schritt für Schritt steigen wir in eine neue Höhenwelt auf. Am Nachmittag erreichen wir das Hochlager Plaza Argentina, unser Zuhause für die nächsten Tage. Die Zeltstadt ist gut eingerichtet und der ideale Platz für eine gute Akklimatisation. Diese Route ist etwas weniger frequentiert als die Normalroute, auf der wir absteigen werden.
Aufstieg 970 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 5-6 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
7. Tag Höhentour zum Cerro Colorado 4566m oder Ruhetag
Zur besseren Höhenanpassung unternehmen wir eine Akklimatisationstour auf den Cerro Colorado, den „Hausberg“ des Basislagers. Der Anstieg über Geröllhänge ist technisch einfach, belohnt aber mit einer herrlichen Aussicht auf den Aconcagua. Alternativ ist dieser Tag auch als Erholungstag nutzbar. Zudem steht ein kurzer Pflichtbesuch beim Expeditionsarzt an.
Aufstieg 370 Hm, Abstieg 370 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 3-4 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
8. Tag Lasten tragen, Höhe gewinnen – Materialtransport zu Lager I 4950m
Wir tragen heute Vorräte und Ausrüstung zum höher gelegenen Lager I. Der Vorteil: Wir müssen nicht alles auf einmal hochtragen – und ganz nebenbei stärken wir unsere Höhenanpassung mit einem Ausflug auf etwa 5000 m. Nachmittags kehren wir ins Basislager zurück.
Aufstieg 760 Hm, Abstieg 760 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 7 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
9. Tag Durchatmen im Basislager
Heute steht bewusst ein Ruhetag auf dem Programm – zum Regenerieren, Lesen, Fotografieren oder einfach zum Innehalten vor der grossen Herausforderung. Die Stimmung im Zeltlager, das Panorama und die Vorfreude schaffen eine ganz eigene, stille Energie.
Hier an der Ostseite des Berges geniessen wir den grossen Vorteil, den Sonnenaufgang mitzuerleben – genau solche Momente machen das Bergerlebnis so einzigartig.
Mahlzeiten: F/M/A
10. Tag Aufstieg zu Lager I 4950m
Der Weg ist bekannt, das Ziel klar: Heute ziehen wir mit vollständiger Ausrüstung ins Lager I. Der Aufstieg erfolgt ruhig und kontrolliert – ganz im Rhythmus der Höhe. Oben angekommen, geniessen wir die klare Luft und lassen uns auf die besondere Stimmung dieser alpinen Welt ein.
Aufstieg 760 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 4-5 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
11. Tag Materialtransport zu Lager II 5520m – Rückkehr nach Lager I
Heute bringen wir einen Teil des Materials hinauf zum Lager II. Der erste Abschnitt ist steil, danach führt der Weg in gleichmässigem Anstieg bis zum Lagerplatz. Vom Lager II haben wir einen herrlichen Blick auf den Gletscher der Polenroute, die direkt auf den Gipfel führt. Zudem wird der Blick frei auf bizarre Gipfel rund um den Aconcagua. Der Rückweg ist deutlich kürzer – so sind wir rasch wieder retour in Lager I und können uns gut erholen.
Aufstieg 570 Hm, Abstieg 570 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 4-5 Std. Mahlzeiten: F/PL/A
12. Tag Aufstieg zu Lager II (5520m)
Mit dem restlichen Material geht es heute erneut nach oben – wir ziehen um ins Lager II. Die Route ist uns bereits vertraut. Der Lagerplatz liegt gut geschützt in einer Mulde, nicht weit vom Gletscher entfernt. Hier oben weht bereits der Hauch des Gipfels.
Aufstieg 570 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 4 Std. Mahlzeiten: F/M/A
13. Tag Ruhetag im Lager II
Ein weiterer Akklimatisationstag gibt Körper und Geist die nötige Zeit, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen. Wir ruhen, beobachten das Wetter und bereiten uns konzentriert auf den Gipfeltag vor.
Mahlzeiten: F/M/A
14. Tag Lager II – Lager III «Berlin» (5970m)
Heute steigen wir zum letzten Hochlager auf – Lager III, auch „Berlin“ genannt. Nur etwa 400 Höhenmeter trennen uns noch von dort, der Weg ist kurz, aber spürbar anspruchsvoller. Oben angekommen, besprechen wir gemeinsam mit den lokalen Guides die beste Strategie für den Gipfelversuch.
Aufstieg 450 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 4 Std. Mahlzeiten: F/M/A
Hinweis: Das Gepäck, das im Basislager Plaza Argentina zurückgeblieben ist, wird jetzt zur Plaza de Mulas auf der anderen Bergseite transportiert. So kann nach Erreichen des Basislagers Plaza de Mulas, auf der anderen Seite des Aconcagua, wieder mit der Trekkingausrüstung gerechnet werden.
15. Tag Gipfeltag- Aconcagua 6962m
Ein grosser Tag beginnt früh: Zwischen 3 und 5 Uhr morgens brechen wir auf. Über gut erkennbare Pfade gelangen wir zur klassischen Aufstiegsroute. Auf etwa 6400 m erreichen wir die Schutzhütte Independencia – ein Ort zum Verschnaufen, bevor wir die Querung zur Canaleta angehen. Dieser Abschnitt ist technisch einfach, verlangt jedoch Ausdauer und Wetterglück. Der Schlussaufstieg durch die Canaleta ist steil und kräfteraubend – und plötzlich ist es geschafft: Wir stehen auf dem höchsten Punkt des amerikanischen Kontinents! Das Panorama ist schlicht überwältigend.
Der Abstieg erfolgt auf derselben Route bis Lager III «Berlin».
Aufstieg 995 Hm, Abstieg: 995 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 12 Std. Mahlzeiten: F/M/A
16.+17. Tag Reservetage
Am Aconcagua kann das Wetter binnen Stunden umschlagen – deshalb halten wir bewusst mehrere Reservetage bereit. Falls sich bereits zu Beginn ein gutes Wetterfenster öffnet, kann der Gipfel früher angegangen und der Abstieg entsprechend vorverlegt werden.
Hinweis: Zusätzliche Übernachtungen und Verpflegung in Mendoza bei früherer Rückkehr sind nicht im Pauschalpreis enthalten.
18. Tag Zurück bei den Maultieren: Lager III – Plaza de Mulas 4367m
Wir steigen ins Basislager auf der anderen Seite des Berges ab. Dieser Abstieg erfolgt via dem Nico de Condores, dem klassischen Lager I auf der Normalroute.
Abstieg: 1600 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 4-6 Std. Mahlzeiten: F/M/A
19. Tag Der Asado ruft: Plaza de Mulas – Puente de Inca und Mendoza
Ein langer, aber faszinierender Abstieg führt durch das Horcones-Tal zurück zur Zivilisation. Glücklicherweise übernehmen die Maultiere wieder die Hauptlast und wir tragen nur einen leichten Tagesrucksack. Noch einmal blicken wir zurück – auf die Südwand des Aconcagua, auf Felsformationen, Eis und Wind. In Horcones wartet das Fahrzeug, das uns nach Mendoza bringt. Der Abend gehört dem Feiern: Mit Malbec und einem typischen Bife de Chorizo lassen wir die Tour stilvoll ausklingen.
Abstieg: 1750 Hm, Gehzeit ohne Pausen ca. 9-10 Std. Fahrzeit ca. 3h. Mahlzeiten: F/PL/-
20. Tag Freier Tag und Transfer zum Flughafen
Sollten die Reservetage nicht benötigt worden sein, bleibt Zeit, Mendoza zu erkunden: ein lohnender Ort für Weinliebhaber, Spaziergänger und Geniesser.
Transfer zum Flughafen und Heimreise.
Mahlzeiten: F
21. Tag Ankunft in der Heimat
Wir treten die Heimreise an, mit vielen Höhenmetern in den Beinen und einem unvergesslichen (Gipfel)erlebnis im Herzen.
Mahlzeiten: -
Legende Mahlzeiten:
F: Frühstück
PL: Picknick-Lunch
M: Mittagessen
A: Abendessen
Treffpunkt
Flughafen Zürich
Erforderliche Reisedokumente
• Ein Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist.
• Krankenversicherungsnachweis in Englisch oder Spanisch.
• Nachweis über genügend finanzielle Mittel für den gesamten Aufenthaltszeitraum.
Flugreise
Berg+Tal übernimmt die Flugbuchung für die Gruppe. Die detaillierten Fluginformationen erhalten Sie 3-4 Wochen vor Tourbeginn mit weiteren Informationen zur Tour.
Der Flugpreis ab/bis Zürich ist im Angebotspreis inbegriffen, vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Plätzen in den berechneten Tarifklassen zum Zeitpunkt der Buchung.
Impfungen
Für die Einreise nach Argentinien sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Ein ausreichender Impfschutz liegt in der Verantwortung der Teilnehmenden. Bitte überprüfen Sie Ihren persönlichen Impfschutz und kontaktieren Sie Ihren Hausarzt bzw. einen Tropenarzt. Infos unter HealthyTravel.
Geld
Wir empfehlen, Bargeld in US-Dollar (USD) mitzuführen. US-Dollar lassen sich landesweit problemlos tauschen.
Oft ist der Bargeldbezug nur mit einem vierstelligen PIN-Code möglich. Es kann eine zusätzliche Gebühr verlangt werden.
Medizinische Versorgung
Ein spezialisiertes Ärzteteam prüft alle Teilnehmenden auf Sauerstoffsättigung und allgemeines Befinden im Basecamp.
Wir bewegen uns in Höhenlagen zwischen 0m und 6962m, dabei übernachten wir in Höhen von bis zu 5970m.
Mit der gewählten Route 360° können wir eine optimale Akklimatisation gewährleisten.
Äussere Einflüsse
Sollten wir auf Grund von äusseren Einflüssen wie z.B. Unwetter, schlechten Weg- oder Strassenbedingungen, Flugverzögerungen, Anordnung der Behörden oder Streiks gezwungen sein, den Reiseverlauf anzupassen, behalten wir uns dieses Recht vor.
Klima und Temperaturen
Der Aconcagua 6962m zeigt viele Gesichter. Während man im Basislager tagsüber locker in Shorts unterwegs ist, herrschen am Gipfel oft Temperaturen von -30 °C. In 5000 Metern Höhe kann es nachts bis -20 °C kalt werden. Dies besonders im südamerikanischen Sommer, also während unseres Winters.
Der Berg steht im trockenen Norden Argentiniens, wo grosse tägliche Temperaturschwankungen und geringe Luftfeuchtigkeit typisch sind. Dazu kommen starke Winde und plötzlich umschlagendes Wetter, – verursacht durch feuchte Pazifikluft, die an der Andenkette aufsteigt und abkühlt.
Eine Besteigung erfordert daher nicht nur Kondition, sondern auch Flexibilität – und etwas Wetterglück.
Unsere Empfehlung: Die besten Chancen auf stabile Verhältnisse gibt es von Dezember bis Anfang März.
Packhinweis
Für diese Reise sollten Sie zwei Gepäckstücke einplanen, eine grosse weiche Reisetasche neben dem Expeditionsrucksack (40-50 Liter).
Zusatzkosten
Alle allfälligen Zusatzkosten sind unter «Leistungen nicht inklusive» aufgelistet.
Guest-Guide Ratio
Wir garantieren 1 Guide für max. 4 Gäste.
Mietmaterial
Unsere Partneragentur in Mendoza bietet die Möglichkeit, die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände vor Ort zu mieten. Wir empfehlen die Reservation von benötigtem Material im Voraus, damit die Verfügbarkeit gewährleistet werden kann.
Verpflegung
Das freundliche Personal in den Base Camps ist bekannt für seine leckeren und frisch zubereiteten Mahlzeiten.
Spezielle Ernährungswünsche, Unverträglichkeiten oder Allergien teilen Sie uns bereits bei der Buchung mit. So können wir das Team vor Ort informieren. Das Team wird bei der Planung der Verpflegung Ihre Wünsche bestmöglich berücksichtigen. Es bemüht sich, auf die Bedürfnisse so weit wie möglich einzugehen.
Sicherheit am Berg
Schnee- und Wetterbedingungen werden zweimal täglich geprüft und selbstverständlich verfügt jeder Bergführer über ein Funkgerät.
Die kostenlose WIFI-Verbindung in den Camps sorgt für einen raschen Informationsaustausch.
Pro Bergführer sind maximal 4 Teilnehmer eingeteilt, was eine sichere Besteigung gewährleistet.
Gewicht
An den Transporttagen trägt jeder Teilnehmer maximum 9 kg zum Camp I, 6 kg zum Camp II und 3 kg ins Camp III. Auf dem Rückweg trägt jeder nur seine persönliche Ausrüstung, die Träger kümmern sich um den Material- und Abfalltransport.
Anmeldebedingungen
Die Anzahlung für diese Reise beträgt CHF 1'500.00. Die begrenzte Anzahl der Plätze wird in Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung Ihren Namen gemäss Pass plus Ihr Geburtsdatum mit. Diese Angaben benötigen wir für die Flugbuchung.
Rücktrittsbedingungen
Die speziellen Rücktrittsbedingungen für diese Reise lauten wie folgt:
Abmeldung bis 120 Tage vor Reisebeginn: 20% des Reisepreises*
Abmeldung bis 60 Tage vor Reisebeginn: 40% des Reisepreises
Abmeldung 59 bis 0 Tage vor Reisebeginn: 100% des Reisepreises
*Bei einer Annullation werden Ihnen in jedem Fall die entstandenen Flugkosten verrechnet.
Wir empfehlen Ihnen, eine Reiserücktrittsversicherung (Jahresversicherung) abzuschliessen.
Versicherungen
Ein ausreichender Versicherungsschutz ist Sache der Teilnehmenden. Bitte überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz für das betreffende Land. Wir empfehlen eine ausreichende Annullierungskosten-, Assistance- (Arzt-, Spitalkosten vor Ort etc.), Such-/Rettungskosten- und Reiseabbruchsversicherung. Diese Expedition führt auf Höhen bis 6970m. Dabei nächtigen wir in Höhen von über 5900m. Einzelne Versicherungen haben dafür eine Ausschlussklausel eingeführt. Bitte überprüfen Sie, ob Ihre bisherige Reiseversicherung einen solchen Zusatz enthält. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie, von uns über die Rücktrittsbedingungen informiert zu sein. Bitte schicken Sie uns eine Kopie Ihres Versicherungsausweises zu – dieser brauchen wir auch für das obligatorische Permit vor Ort.
(Im Falle einer Rettungsaktion muss der Helikopterflug vor Ort bezahlt werden, nachträglich kann eine Rückerstattung via die eigene Versicherung beantragt werden.)
Nachhaltigkeit
Nicht nur bei Berg+Tal legen wir grossen Wert auf nachhaltiges Reisen, auch unsere lokalen Partner sind dem verantwortungsvollen Tourismus verpflichtet und engagieren sich aktiv für den Schutz von Umwelt, Kultur und Gemeinschaften vor Ort. So haben sie unter anderem ein eigenes Umweltmanagement-Handbuch entwickelt, setzen auf ressourcenschonende Lösungen wie Trockentoiletten und fördern durch Schulungen und Netzwerke den Austausch bewährter Praktiken. Ihr Ziel ist es, mit konkreten und nachahmbaren Massnahmen zum Vorreiter für nachhaltigen Tourismus in hochalpinen Regionen zu werden.
Alle Expeditionsteilnehmer kümmern sich um die Sauberkeit in und um die Camps. Sämtliche menschlichen Hinterlassenschaften und Abfall transportieren die Träger in die Lager zurück, wo sie sorgfältig getrennt und recycelt werden.
Durchführung
Diese Reise wird ab 5 Personen mit Schweizer Reiseleitung durchgeführt. Wir informieren Sie frühzeitig über die definitive Durchführung. Bitte wenden Sie sich für Fragen direkt an unser Büro in Root-Luzern, +4?1414504426 oder reisen@bergundtal.ch.
Nach der Expedition stellen wir Ihnen einen Direktlink zum Austausch der Bilder zur Verfügung.
Haftungsausschluss
Wir übernehmen keine Haftung für Kosten, die durch die Schliessung des Parks, einzelner Parkabschnitte oder andere Ereignisse ausserhalb unseres Einflussbereichs entstehen. Solche Vorkommnisse sind selten, verursachen jedoch in der Regel erhebliche Zusatzkosten für unser Unternehmen. Auch wenn dadurch bestimmte gebuchte Leistungen entfallen, sind Preisnachlässe leider nicht möglich. Sollte das betreffende Ereignis zu einem erheblichen Mehraufwand führen, werden die zusätzlichen Leistungen entsprechend in Rechnung gestellt.
Ausrüstung
Bekleidung
- Gore Tex Jacke
- Hochtouren- oder Trekkinghose
- Dünne, winddichte Fingerhandschuhe
- Warme Finger- oder Fausthandschuhe
- Funktionelle Unterwäsche kurz/lang
- Gamaschen
- warme Mütze
- Buff als Staub- oder Kälteschutz
- warme Fausthandschuhe
- Daunenjacke (mit 800er Daunenfüllung)
- Softshelljacke
- Fleecejacke
- Hemden/Shirts
- Gefütterte Hose (z.B. Primaloft)
- Gore-Tex-Hose
- Berghose (aus Fleece oder Powerstretch)
- Dicke und dünne Socken
- Sturmhaube oder Gesichtsmaske
- Bequeme Schuhe
- Sandalen
- Badebekleidung
Diverses
- Regenhülle für Rucksack
- Sonnenbrille
- Taschenmesser
- Thermosflasche
- Sonnenhut
- LED Stirnlampe mit neuen Batterien und Ersatzbatterien
- Sonnenbrille (Kategorie 4 - Gletscherbrille)
- Persönliches Essenset (Teller, Suppenschale, Becher, Besteck)
- Weltreiseadapter
- Kleine Reservestirnlampe
- Sportuhr
- Weithalsflasche (z.B. aus Lexan)
- Rucksack (40-50 Liter)
Technische Ausrüstung
- Steigeisen mit Antistoll
- Pickel (Ideallänge: Von Hand bis Schuhrand)
- Helm
- Teleskopstöcke (grosse Teller)
- Stabile Trekking- oder Bergschuhe
- Staub- und Wasserabweisende Reisetasche mit oder ohne Rollen
- Expeditionsbergschuh mit herausnehmbarem Innenschuh

- Kompressionssack für Daunenausrüstung
Reisedokumente und Geld
- Kreditkarte
- Reisepass
- 2 Passfotos
- Kopie Reisepass
- Bargeld in USD
Hygiene und Gesundheit
- Toilettenartikel im Kleinformat
- kleine persönliche Reiseapotheke
- Desinfektionsmittel
- Pinkelflasche
Übernachtung im Zelt
- Daunenschlafsack (Komfortbereich bis -29°C)
- Isomatte mit hoher Isolation z.B. Exped
- Kopfkissenbezug
Ausrüstung für Ihre Tour von unserem Partner Alpine Outfitters
Mit der Buchungsbestätigung senden wir Ihnen einen Rabatt-Gutschein für Ihren Einkauf bei
Alpine Outfitters.
Profitieren Sie von hochwertiger Tourenausrüstung der Marken La Sportiva, Pieps, Camp und weiteren.