Zeit auch des Schenkens. «Was wünscht du dir zu Weihnachten?» Diese Frage haben Sie wohl lieben Menschen gestellt oder wurden selber danach gefragt. Ob Sie eine Antwort wissen?
Julia Timcke durfte sich schon am 3. Adventswochenende einen Wunsch erfüllen. Die ETH-Studentin war mit Berg+Tal in Bivio auf Skitouren. Wie es ihr auf ihrer allerersten Tour erging, teilt sie gerne mit Ihnen. Haben auch Sie den Wunsch, mit Gleichgesinnten auf Schneeschuhtouren oder Skitouren zu gehen? Berg+Tal bietet Ihnen sowohl das Naturerlebnis als auch das Unterwegssein mit aufgestellten Menschen. Dazu die kundige und sichere Führung durch einen Bergführer.
Schlägt Ihr Herz höher beim Gedanken, mit einer Olympiasiegerin oder einem ehemaligen Weltcupfahrer die Skipisten hinunter zu schwingen? Ende Januar haben Sie die einmalige Möglichkeit, sich diesen Wunsch in Andermatt zu erfüllen.
Was wir Ihnen wünschen ist schlicht und von ganzem Herzen: Viel G'freuts für die kommenden Festtage und das Jahr 2021. Beste Gesundheit - ein Prosit auf Ihre und die Gesundheit Ihrer Lieben! |
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Julia Timcke wurde letztes Wochenende zu zwei Schnupper-Skitouren-Tagen in Bivio eingeladen, welche Berg+Tal geleitet hat. Julia kann zwar Skifahren, auf Skitourenskis ist sie jedoch noch nie gestanden. Wie sie die Aufstiege mit Fellen erlebt hat und wie es ihr bei den Abfahrten im Tiefschnee ergangen ist, schildert sie Ihnen gleich selbst. Auf dem Gipfel anzukommen ist das eine, hinunter zu kommen das andere... |
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Schnuppernd auf die Gipfel von Bivio |
Erlebnisbericht von Julia Timcke |
Bivio ist ein wahres Paradies für Skitourenfahrer*innen. Zumindest wird es als solches beschrieben. Ich jedoch kannte weder das Dorf am Julierpass, noch hatte ich je eine Skitour gemacht. Für mich also absolutes Neuland. Entsprechend bin ich mit gemischten Gefühlen angereist. Kaum angekommen, machen wir uns mit der Ausrüstung bekannt, die uns Berg+Tal für dieses Schnupperwochenende zur Verfügung stellt. Auch etwas Lawinenkunde gehört dazu. Muss es gleich bei der ersten Tour «Stufe 3, erheblich» sein? Mit dieser Information im Hinterkopf und der Sicherheitsausrüstung im Rucksack starten wir die erste Ausbildungstour. Ob ich wohl die einzige mit wenig Tiefschneeerfahrung bin? |
Spitzkehre im steilen Gelände
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Die ersten Schritte durch den Schnee fühlen sich komisch an, gleichzeitig ungewohnt und doch irgendwie natürlich. Alle stapfen wir hintereinander in den Spuren von Jörn, unseres Bergführers, den Hang hinauf. Schon bald habe ich den Dreh raus. Ich merke, wie viel leichter es sich anfühlt, die Skier zu schieben, statt unbeholfen vorwärts zu stapfen. Unsere Gruppe kommt schnell voran, schon sind wir oberhalb der Baumgrenze. Der Wind ist merklich spürbar. Ich sehe, wie sich im Schnee zackige Strukturen gebildet haben. Das Gelände wird steiler. Jörn zeigt uns, wie man eine Spitzkehre macht. Einen Ski um 180° drehen, das Gewicht verlagern und mit einer Drehbewegung den zweiten Ski neben der ersten stellen. Tönt einfach... Überraschenderweise gelingt es mir auch auf Anhieb; zwar etwas langsam, aber ohne in den Schnee zu kippen.
Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir den Gipfel. Wir klatschen uns ab. Geschafft! Wahnsinn, noch vor wenigen Stunden war ich im Getümmel des Zürcher Hauptbahnhofs. Jetzt steh ich auf dem Crap da Radons auf 2370 m. ü. M. - weit weg, in einer ganz anderen Welt.
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In Wahrheit bin ich etwas nervös, es bangt mir vor der Abfahrt. Ein bisschen Tiefschneeerfahrung habe ich neben der Piste bereits gesammelt, doch noch nie mit einem vollen Rucksack. Die ersten Kurven fahre ich zögerlich und mit grossem Respekt. Dazu kommt, dass die Schneeverhältnisse nicht sehr anfängerfreundlich sind. Doch mit den Tipps von Jörn zur Gewichtsverlagerung gelingt mir das Wenden plötzlich viel besser. Langsam nähern wir uns dem Tal. Die Anspannung fällt von mir. Ich spüre eine Erleichterung, dass alles so gut gegangen ist. Ich habe es geschafft. Im Rückblick bin ich stolz auf meine erste Skitour. Wohltuend die warme Dusche. Beim köstlichen Abendessen tauschen wir uns über die Erlebnisse des Tages aus. Erschöpft, aber auch zufrieden gehen wir früh ins Bett. Wir wollen für den zweiten Tourentag bereit sein.
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Aller Anfang ist leichter als gedacht |
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In dieser Jahreszeit und in diesem so speziellen Jahr 2020 vergehen die Tage im Home-Office nur schleppend. Die Kälte nimmt die Freude, in die Natur zu gehen. Dieser Schnupperkurs hat mir eine Möglichkeit gezeigt, auch im Winter draussen zu sein. Wie hat es mir am zweiten Tag Freude gemacht, nach dem Aufstieg zur Belohnung den sanften Hang hinunter zu schwingen, die Sonne im Rücken und den Blick auf das unter uns liegende Tal gerichtet. Meine Schwünge haben sich schon viel sicherer angefühlt. Wenn ich langsam gefahren bin, dann eher, um die Ankunft in Bivio hinauszuzögern und jeden Moment weit ab vom Alltag zu geniessen.
Eigentlich hat mich diese Facette des Wintersports schon länger fasziniert, doch der Respekt vor einer Skitour war grösser. Zum Glück habe ich es nun doch gewagt. Nebst den neuerlernten Techniken und einem leichten Sonnenbrand nehme ich viele schöne Eindrücke mit nach Hause. Auch die verschneiten Berghänge nehme ich nun schon ganz anders wahr. Ich freue mich auf die nächste Skitour und mit dem Erfolgserlebnis nun auch ein wenig auf eine schwungvolle Talfahrt. |
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Ein Prost auf Ihre Gesundheit! | Ein Ingwer-Rezept, das Ihre Gesundheit stärkt |
Ingwer hat zahlreiche positive gesundheitliche Wirkungen. Honig und Zitronensaft ergänzen seine antibakterielle Wirkung. Wann immer sich eine Grippe oder Erkältung abzeichnet, empfiehlt sich dieser Shot aus dem «Arzneischrank der Natur». Das Rezept stammt aus dem Buch «Essen, geniessen, gesund bleiben
» von Ernährungsberaterin Laura Koch.
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Ingwer Kurkuma Shot
Zutaten für 3 dl 15g frischer Ingwer 1 unbehandelte Zitrone, Saft und Schale
3 dl Wasser 1/4 TL Kurkumapulver 2 Prisen Pfeffer 2 EL Honig |
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ZubereitungIngwer schälen und grob würfeln. Zitrone auspressen und etwas Zitronenschale abschneiden. Ingwer mit Zitronenschale, 4 EL Zitronensaft, Gewürze und Honig in ein Mixglas geben. Fein pürieren. Getränk in eine gut verschliessbare Glasflasche abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Trinken eines Shots jeweils gut schütteln. Zum Wohl! |
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