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Güeten Aabänd Petra Muster |
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Haben Sie heute Morgen das Fenster geöffnet und eingeatmet? Winterluft! Die Schneefallgrenze ist in diesen Tagen auf 1000 Meter runtergekommen. Ein Versprechen auf Skitouren, die gleich vor der Haustüre beginnen. Im Hotel Glocke in Reckingen sind Sie mittendrin: Hier treffen Ruhe, winterliche Umgebung und lebendige Gastfreundschaft aufeinander. Wer eintritt, spürt sofort die Wärme des Hauses und der Menschen, die es führen.
Das Besitzerpaar Sebastian und Sonja Schmid verpasste dem traditionsreichen Familienbetrieb in den letzten Jahren einen mehr als bemerkenswerten Neuauftritt. Im Gespräch mit den beiden erfahren Sie, was das Hotel Glocke besonders macht und warum es der ideale Ausgangspunkt für Skitouren im Goms - ein Angebot aus der Serie «Harte Touren, weiches Bett» - ist.
Wer Lust auf eine Reise hat, findet im zweiten Teil des Magazins Inspiration für Skitouren in die Abruzzen. Dort verbinden sich mediterranes Licht, verschneite Gipfel und Meer sowie italienische Kost zu einer ungewohnten, spannenden Mischung.
Sind Sie neugierig geworden? Entdecken Sie mit uns Ruhe und Inspiration im Hotel «Gloggä», sportliche Touren vor dessen «Poorta» und vielleicht auch bald Skitouren in den Abruzzen. |
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Sportliche Touren, regionale Küche und Wellness im Hotel Glocke | |
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Ein Gespräch mit dem jungen, innovativen und mehrfach ausgezeichneten Besitzerpaar Sonja und Sebastian |
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Im Interview verraten Sebastian und Sonja Schmid, wieso der Aufenthalt im Hotel «Gloggä» so aussergewöhnlich, erholsam und inspirierend ist. Und weshalb ihnen ihr familiengeführtes Hotel Luft für kreatives Wirken lässt. Zudem erfahren Sie, welche Rolle verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sowie Sagengestalten aus vergangenen Jahrhunderten in Ihrem Hotel spielen. Berg+Tal nimmt mit der neuen Skitourenwoche im Goms ab Glocke das alte Konzept «Harte Touren, weiches Bett» - natürlich mit einem Augenzwinkern - wieder auf. |
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Guten Abend, Sonja, guten Abend, Sebastian. Vielen Dank, dass ihr euch Zeit nehmt. Ich freue mich, mehr über euch und euer Haus zu erfahren. Sebastian: Guten Abend, Jürg. Du hast dich offensichtlich gut vorbereitet: Im Wallis gilt «Güeten Aabänd» bereits ab dem Mittag. Willkommen im Goms!
Ich habe gestern den Nachmittag genutzt, um in eure Welt einzutauchen, und ein roter Faden zieht sich durch euer ganzes Tun: Kreativität. Welche Rolle spielt sie in eurem Leben?
Sonja: In meinem Leben hat kreatives Schaffen immer Raum eingenommen. Ich bin auch offen für Neues und lerne gerne dazu. Unser Familienbetrieb lässt mir die Freiheit, auch unbekannte Dinge auszuprobieren. |
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Und beim Malen? Woher nimmst du deine Inspiration?
Sonja: Durch die jährlich stattfindenden Tage bei uns im Haus «Malen in der Glocke» habe ich meine Leidenschaft entdeckt. Davon habe ich mich inspirieren lassen und habe nun meinen eigenen Stil gefunden, mich künstlerisch auszudrücken. |
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Eure Weinkarte liest sich wie ein Lexikon der Vielfalt der Walliser Weine. Da liegt viel mehr drin als Fendant, Johannisberg, Gamay und Pinot Noir. Wer steckt dahinter?
Sebastian: Das ist Familiengeschichte. Meine Frau und meine Mutter stammen aus Visperterminen und sind nach wie vor in Besitz mehrerer Rebberge. Mein bester Schulfreund führt den Familienbetrieb Kellerei DIROSO in Turtmann. Die Philosophie dieses Betriebes passt sehr gut zum Konzept der Glocke. Wir schenken ausschliesslich Walliser Weine aus, mehrheitlich die innovativen und eher unbekannten Sorten, die mit professioneller Leidenschaft gekeltert werden.
Doch nicht nur beim Wein setzt ihr auf Authentizität, auch die Lage im Goms ist ein grosses Plus. Ich freue mich sehr darauf, im März eine der Berg+Tal-Skitourenwochen ab eurem Hotel zu begleiten. Wie schneesicher ist das Goms?
Sebastian: Aus meiner langjährigen Erfahrung bietet unser Tal eine hohe Schneesicherheit. Das Goms eignet sich dank der Höhenlage und geografischen Lage den ganzen Winter über für Skitouren. Im März, wenn Berg+Tal bei uns zu Besuch ist, sind die Temperaturen nicht mehr so tief und die Tage etwas länger als im Hochwinter.
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Was dürfen unsere Skitourengäste für die Hotelübernachtung auf keinen Fall vergessen, und was getrost zu Hause lassen?
Sonja: Badeschlappen für den Wellnessbereich, ein gutes Buch – und ganz viel Offenheit für Überraschungen (siehe Infobox Goggwäärgjini). Zu Hause bleiben dürfen Alltagssorgen und Arbeitsunterlagen.
Das Hotel betreibt ihr als Familienbetrieb auf der Basis einer ressourcenbasierten Arbeitsteilung. Wie funktioniert dies konkret?Sebastian: In unserer Familie packen alle mit an. Die Zuständigkeiten ergeben sich aus den individuellen Stärken und Vorlieben. Mein Vater mäht den Rasen, schaufelt Schnee. Meine Mutter pflegt sehr gerne den Garten und versorgt das Hotel mit saisonalem Gemüse. Seit elf Jahren betreuen beide regelmässig unsere drei Kinder. Wir sind ein echtes Familienteam.
Sonja: Bei der Betreuung der Kinder wechseln wir uns konsequent ab. Eine gute Organisation und Regelmässigkeit helfen dabei. Wichtig für uns ist, dass die wertvolle Familienzeit nicht zu kurz kommt. Durch unser grossartiges Team liegt ein wöchentlicher gemeinsamer Ruhetag und Ferien während des laufenden Betriebs drin. Sebastian: Während Sonja mit Begeisterung Brot bäckt, bin ich mehr im Hintergrund tätig und habe die Betriebsabläufe weitgehend digitalisiert.
Der Küchenchef Lucas begleitet euch seit eurer Übernahme des Hotels von Sebastians Eltern. Dies finde ich genauso bemerkenswert wie die originellen Umsetzung des regionalen Genusses in eurer Küche.
Sebastian: Ja, da erwähnst du einen zentralen Erfolgsfaktor unseres Hotelbetriebes. Mit Lucas habe ich zwei Jahre in Zermatt im Hotel Post gearbeitet. Zufälligerweise absolvierten wir danach 2014 gemeinsam ein Nachdiplomstudium. Uns vereint ein betriebswirtschaftliches Verständnis in Kombination mit kreativer Arbeit in der Küche. Lucas bildet auch hervorragend unsere Kochlehrlinge aus.
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Hotel Glocke: Natürlich - Nachhallend Schöner kann nachhaltiges Wirtschaften nicht umschrieben werden. Gegründet im Jahr 1987 und umfassend umgebaut von 2019-2021. Authentisch, erlebnisreich und ungezwungen wird in Reckingen mit lokalen Ressourcen ein grossartiges Hotel-, Gastronomie- und Kulturerlebnis geschaffen. Das Hotel Glocke bietet 29 stilvolle Zimmer, einen lichtdurchfluteten Wellnessbereich, kreative Küche und ein Ambiente, das inspiriert und verbindet. |
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Goggwäärgjini Gindulin und Serafina
«Goggwäärgjini» sind kleine, bärtige, keltische Kreaturen, die normalerweise im tiefsten Wald in einer Höhle leben. Nicht aber unsere Goggwäärgjini. Gindulin und Serafina sind unsere treuen Freunde, die jedem Gast ein aufregendes Erlebnis bieten. Sie spielen Streiche und schleichen durch das Hotel, ohne dass du es merkst. Überzeuge dich selbst und tauche in die geheimnisvolle Welt der Goggwäärgjini Gindulin und Serafina ein. «Zitat glocke.ch» |
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Eure «All In»-Strategie, konsequent auf einheimische Ressourcen zu setzen, hat in euren Anfängen viel Mut erfordert. Woher kam der?
Sebastian: Mit diesem Mut bin ich schon aufgewachsen. Meine Eltern haben das Hotel 1987 eröffnet, mit täglich vegetarischem Menü, damals revolutionär. Du kannst es nie allen recht machen. Diesen Grundsatz habe ich von meinem Vater übernommen, der mich bei allen Projekten unterstützt. Mit der Planung des grossen Um- und Erweiterungsbaus starteten wir 2014. 2019 begannen die Bauarbeiten und im September 2021 begrüssten wir die ersten Gäste im neuen Rahmen des Hotels. |
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Bleibt dir Sebastian als grosser Musikliebhaber noch Zeit, um Gitarre zu spielen? Sebastian: Mit meinem Vater begleite ich unser Abendformat «Aabäsizz iner Gloggä» musikalisch: Er am Hackbrett, ich an der Gitarre. Meine Fähigkeiten aus der Kindheit frische ich seit einiger Zeit online mit einem Gitarrenlehrer auf. Sonst mag ich Rock und Grunge. Aktuell bin ich mit einem der Köche dran, einen Hip-Hop-Beat zu komponieren.
Welche Botschaft möchtet ihr unseren Leserinnen und Lesern mitgeben?Sonja: Kommen Sie vorbei!
Die Kombination aus sportlichen Skitouren, lokaler und leckerer Verpflegung, bequemen Betten und kulturellen i-Tüpfchen lässt den Alltag rascher vergessen als für möglich gehalten. |
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Skitourenregion OberwallisDas Goms bietet eine grosse Vielfalt an Touren für die etwas erfahrenen Skitourengeher:innen, die sich an klassischen Gipfeln wie dem Brudelhorn oder dem Sidelhorn erfreuen können. Die Region ist bekannt für ihre Schneesicherheit und die beeindruckenden Abfahrten in Kombination mit hochalpinen Landschaften. Die meisten Ausgangspunkte der Touren erreichen wir mit dem Zug. |
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«Harte Touren, weiches Bett» |
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Für alle ,die grosszügige und rassige Skitouren mögen, aber den Komfort eines weichen Hotelbetts schätzen. |
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Bereits vor über 20 Jahren hat Berg+Tal-Gründer Jürg Haltmeier die «Komfort- und Wellnesstouren» unter dem Motto «Harte Touren, weiches Bett» entwickelt. Heute nehmen wir dieses Konzept wieder auf. Dafür haben wir zwei besondere Angebote für Sie zusammengestellt: |
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| Skitouren Goms ab Hotel Glocke im Wallis |
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Ihre Pluspunkte - Premium-Unterkunft mit hochwertigem Wellnessbereich
- regionale und authentische Küche
- Harte Touren - weiches Bett: Rund 1500 Hm pro Tag und anschliessend Erholung pur im Hotel Glocke
- Möglichkeit für ein Upgrade in Goggwärgji-Zimmer
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| zum Angebot |
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Skitouren ab Berghaus Piz Platta in Graubünden |
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Ihre Pluspunkte - Premium-Unterkunft auf 2000 Metern über Meer
- ausgezeichnete, regionale und saisonale Küche
- Harte Touren - weiches Bett: Rund 1400 Hm pro Tag und anschliessend Erholung pur im Berghaus
- alle Skitouren direkt vor der Haustür
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| zum Angebot |
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Pionierreise Skitouren Abruzzen |
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Wenn Schnee und Meer gemeinsam rufen |
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Ein Abenteuer, das Herz und Sinne berührt. Zwischen Majella und Gran Sasso treffen alpine Herausforderungen auf mediterrane Leichtigkeit. Klassische Gipfel, stille Dörfer und gutes Essen warten auf Sie.
Bequem reisen Sie mit dem Zug nach Ancona und erreichen schon am ersten Abend Caramanico Terme, ein charmanter Standort im Majella-Nationalpark. In 8 Tagen besteigen Sie Gipfel wie Monte Amaro, Pesco di Falcone oder Corno Grande. Die Skitouren beinhalten 1’000 bis 1’500 Höhenmeter Aufstieg, dauern vier bis sechs Stunden und bieten Ausblicke bis zur Adria. Nach den Touren geniessen Sie italienische Lebensfreude mit Aperitivo, Pasta und herzlicher Gastfreundschaft.
Für CHF 1'690.- sind sieben Nächte mit Halbpension in typischen Unterkünften, Bergführer und Transfers vor Ort enthalten. Wer Skitouren liebt und das Besondere sucht, findet hier das perfekte Winterabenteuer zwischen Firn und Meer. |
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Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz in der Skitourenreise vom 13.02.-20.02.2026 mit Bergführer und Berg+Tal-Gründer Jürg Haltmeier. |
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Partnerbeitrag ALPINE OUTFITTERS |
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Lumina: Leicht. Warm. Perfekt verpackbar. |
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Die Lumina-Daunenjacken von La Sportiva setzen neue Massstäbe: Die Jacken überzeugen mit einem unschlagbaren Wärme-Gewichts-Verhältnis. Dank feinster Daune mit 1.000 cuin Bauschkraft, bieten sie maximale Wärmeisolierung bei minimalem Packmass. |
| Los geht's |
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Fernsicht
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Alle paar Wochen in Ihrem Posteingang. |
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Mit Bergführern unterwegs – in der Schweiz und weltweit
Unsere erfahrenen Bergführer begleiten Sie sicher in die Berge – in der Schweiz und weltweit. Entdecken Sie mit uns neue Länder und Kulturen auf unseren Skitouren- und Trekkingreisen. Gerne beraten wir Sie persönlich und helfen Ihnen, Ihre Wunschtour zu finden. |
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